ACHTUNG: Der Aufzug startet am KAISERTOR
nicht am Fort Malakoff

 

Erster Mainzer Maskenzug.
Für den Erhalt der Fassenachtskultur.

Gemeinsam und friedlich für GG – unser GrundGesetz!

Am 28. Februar 2022 laden wir Euch in die schöne Stadt Mainz ein. Dort demonstrieren wir gemeinsam:

  • Für unser Grundgesetz
  • Für die Wiederherstellung unserer Grundrechte für alle – unabhängig vom Impfstatus
  • Gegen die Impfpflicht in Gesundheitswesen und Pflege
  • Für eine freie Impfentscheidung für alle
  • Für einen evidenzbasierten Umgang mit der Krise

Damit möchten wir Euch die Gelegenheit geben, mit Spass, Fröhlichkeit, Humor und Ironie Eure Meinung gegenüber der Corona-Politik im Rahmen eines Aufzuges durch die Stadt zu artikulieren.

Wir freuen uns über Teilnehmer aus allen von den Maßnahmen betroffenen Lebensbereichen und Branchen.

Unseres Erachtens hat es die politische „Fassenacht“ versäumt, eine ihrer ureigenen Aufgaben wahrzunehmen: der Politik den Spiegel vorzuhalten und humorvoll aufzuzeigen, was dort alles schiefläuft. Deswegen haben wir den Aufzug als „Erster Mainzer Maskenaufzug. Für den Erhalt der Fassenachtskultur“ angemeldet.

Wichtiger Hinweis

Da der Stadt Mainz unsere Sicherheit sehr am Herzen liegt, haben sie einen Ordnerschlüssel von 1 zu 10 festgesetzt. Wir bitten daher alle Teilnehmer, denen es möglich ist, Binden mit „Ordner“ oder orange Warnwesten mitzubringen. 

Status

Hier findet Ihr laufend aktualisierte Information zum Status der Veranstaltung:

  • Anmeldung erfolgte am 03.02.2022 bei der Stadt Mainz
  • Anmeldung als Aufzug (Demonstration) mit bis zu 4.000 Teilnehmern
  • Änderung des Startes des Aufzuges ans Kaisertor (17.02.2022)
  • Formalen Bescheid mit Auflagen erhalten (23.02.2022)

Bitte schaut hier gelegentlich vorbei oder sendet uns eine E-Mail, damit wir Euch in unsere Mailingliste aufnehmen können:

info [at] maskenzug.de


Abonniert und teilt bitte unseren Telegram-Info-Kanal:

Route und Sammlung der Teilnehmer

Es wird ein Aufzug durch die Stadt Mainz stattfinden mit einer Streckenlänge von  6 Kilometern.

Der Aufzug beginnt am Kaisertor (Taunusstraße / Kaiserstraße). Die Aufstellungsfläche ist an der Rheinuferfläche am Kaisertor.

Der Aufzug beginnt um 13:13 Uhr.

 

Auflagen

  • OP-Masken oder FFP2
  • Bei Attest keine Maske, keine Pflicht zu Stoffbedeckung oder Plexiglasschild
  • Keine Glasflaschen
  • Keine Metall- oder Thermobehälter
  • 3er Reihen
  • 1,5 m Abstand in alle Richtungen
  • Hunden sind anzuleinen
  • Kein Konsum von Alkohol und/oder Drogen
  • Kein Werfen von Gegenständen
  • Keine Pyrotechnik, keine Böller

Gruppenanmeldung

Der Aufzug soll in Gruppen organisiert werden. Es würde uns freuen, Gruppen aus den verschiedensten Lebensbereichen und Branchen zur Teilnahme zu motivieren, beispielsweise:

  • Einzelhandel
  • Eltern
  • Fitness-Branche
  • Friseure
  • Gastronomie
  • Gesundheitspersonal (Ärzte, Krankenpfleger, Angestellte in Kliniken und bei Ärzten)
  • Handwerk
  • Hotellerie
  • Journalisten
  • Juristen (Anwälte, Richter)
  • Künstler
  • Landwirte
  • Messebau
  • Musiker
  • Pflegepersonal
  • Schüler und Studenten
  • Spaziergänger
  • Winzer
  • Vereine

Zur besseren Koordination bitten wir Euch: Gruppen die mit mehr als 10 Personen teilnehmen, melden sich bitte hier mit einer Kontaktperson an. Ihr erleichtert uns damit die Planung, Koordination, Organisation und Vernetzung. Darüber hinaus bekommen wir einen Überblick über die Anzahl der zu erwartenden Teilnehmer.

Macht Euch als Gruppe erkennbar!

Bringt Eure Banner, Schilder und Trommeln mit. Kleidet Euch gerne in Berufskleidung. Beispielsweise Juristen in förmlicher Kleidung, Gesundheits- und Pflegepersonal in OP-Kleidung.

Selbstverständlich sind auch alle Demonstranten willkommen, die keiner Gruppe angehören.

Formular zur Gruppenanmeldung

14 + 10 =

Friedlich und respektvoll miteinander

Für alle Teilnehmer gelten folgende Regeln:

  • Da es sich um einen Maskenzug handelt, tragen alle Teilnehmer die am 28.02.2022 vorgeschriebenen OP-/FFP2-Masken
  • Alle Teilnehmer sind stets friedlich, kommunizieren immer respektvoll und freundlich
  • Niemand lässt sich provozieren – es wird stets gewalt- und aggressionsfrei agiert
  • Die Polizei ist unser Partner und schützt unseren Aufzug
  • Anweisungen der Polizei sind ernst zu nehmen und zu befolgen.
  • Alle Hygieneauflagen werden von uns eingehalten
  • Parteipolitische Symbole sind auf dieser Demonstration untersagt
  • Radikale Extremisten sind bei diesem Aufzug nicht erwünscht
  • Es werden weder Alkohol noch Drogen konsumiert oder mitgeführt
  • Es wird nichts auf die Straße geworfen und kein Müll hinterlassen
  • Das Mitführen von Glasflaschen oder sonstigen Gläsern ist untersagt.
  • Das Mitführen von Feuerwerk und/oder Pyrotechnik ist untersagt.

Als Lektüre empfehlen wir die Demofibel der Polizei.

Sowie die Website „Teilnahme an einer Versammlung im Sinne des Versammlungsgesetzes

Ordner

Jede Gruppe muss eine bestimmte Anzahl an Ordnern stellen. Der Ordnerschlüssel (Anzahl Ordner / Anzahl Teilnehmer) ist noch nicht abschließend mit der Stadt Mainz abgestimmt. Sobald dieser feststeht, wird dieser hier veröffentlicht.

Wer uns als Ordner unterstützen möchte, kann sich hier gerne als Ordner registrieren.

10 + 15 =

Für die Ordner finden ausführliche Einweisungen statt. Zum einen als Videochat, zum anderen vor Ort am Tage des Aufzugs.

Über uns

1bis19 ist eine unabhängige und überparteiliche Initiative zur Förderung der demokratischen Kultur und der öffentlichen Debatte in der Bundesrepublik Deutschland. Unsere Mitglieder sind in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft aktiv und repräsentieren die gesamte Breite des demokratischen Spektrums. Uns einen die Leidenschaft und das gemeinsame Engagement für politische Freiheit, Grundrechte, demokratische Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit.

Wir wollen die aktive Auseinandersetzung und das Eintreten breiter Bevölkerungsschichten für die Verwirklichung und Weiterentwicklung der Grund- und Freiheitsrechte des Grundgesetzes fördern, um unseren demokratischen und sozialen Bundesstaat zu festigen.

Wir setzen uns für einen erneuerten Konsens der demokratischen Kräfte in unserem Land ein: Auseinandersetzungen müssen mit Respekt vor konträren Meinungen und Weltanschauungen geführt werden. Die Anerkennung von gegensätzlichen Meinungen bildet den Kern der Demokratie.

Wir sind davon überzeugt, dass die in den ersten 19 Artikeln des Grundgesetzes verankerten Grundrechte und -freiheiten jederzeit größtmögliche Gültigkeit haben müssen. Das Bedürfnis nach Gesundheitsschutz darf in einer demokratischen Gesellschaft nicht alle anderen Werte außer Kraft setzen. Der Wertewandel in unserer Gesellschaft zugunsten der Sicherheit hat schon vor vielen Jahren begonnen. Der Corona-Vorfall hat jedoch besonders deutlich gemacht, wie leicht die Grundlagen einer Demokratie erschüttert werden, wenn keine Klarheit mehr über ihre politischen und ethischen Voraussetzungen besteht.

Gesundheitsschutz ist unerlässlich und im Krisenfall muss schnell reagiert werden. Eine sofortige Reaktion rechtfertigt jedoch nicht die dauerhafte Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten und die Isolierung ganzer Bevölkerungsgruppen, schon gar nicht gegen den Willen der „Geschützten“.

Es ist eine politische und gesellschaftliche Diskussion über die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen und die damit verbundene Abwägung der Rechtsgüter notwendig. Ein Gemeinwesen, das im Krisenfall die Gewaltenteilung und öffentliche und rechtliche Kontrolle faktisch aufhebt und die Überwachung der engsten Privatsphäre der Bürger für angemessen hält, schafft politische Strukturen, die jederzeit missbraucht werden können.

Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die Grundlagen unserer Demokratie und eine offene Diskussion über ihre Zukunftsaussichten.